Eine Elternvereinbarung macht aus meiner Sicht immer Sinn, egal in welchem Betreuungsmodell ihr eure Kinder betreut oder wie gut ihr euch versteht. Man kann immer auch davon abweichen und sich spontan anders einigen, als man es mal festgeschrieben hat. Aber falls man sich mal nicht so gut versteht oder einfach nur Planungssicherheit möchte, dann hat man mit einem solchen Dokument eine Sicherheit, sozusagen ein Fall-Back. Aber wie erstellt man eine solche Vereinbarung? Was können Inhalte sein und wie strukturiert man diese? An wen kann man sich wenden, wenn man Hilfe benötigt? In dieser Podcastfolge möchte ich euch hierfür ein paar hilfreiche Tipps geben.
Der Gang vor Gericht ist sicher keine leichte Entscheidung, aber manchmal ist sie unumgänglich, weil ohne sie der Streit um die Kinder womöglich nie endet. Es gibt aber auch Wege, dies zu verhindern und sich außergerichtlich mit seinem Expartner über die Betreuung gemeinsamer Kinder zu einigen. Welche das sind, welche Erfahrungen ich damit gemacht habe und warum ich trotzdem nicht um einen Gerichtsstreit herumgekommen bin, berichte ich in dieser Podcastfolge.
Wenn das eigene Kind eingeschult wird, ist das ein ganz besonderer Moment im Leben des Kindes und natürlich auch der Eltern. Ein richtiger Meilenstein. Man hat das Gefühl, dass die letzten Jahre viel zu schnell vergangen sind und ist zugleich stolz wie Bolle auf sein nun schon „großes“ Kind. Auf welche Grundschule das Kind geht, ist Eltern häufig besonders wichtig. Es gibt zwar vorgeschriebene Einzugsschulen je nach Hauptwohnsitz des Kindes, aber der Wunsch der Eltern stimmt damit nicht immer überein. In Patchworkfamilien kann diese Entscheidung eine große Herausforderung darstellen, schließlich will kein Elternteil lange Schulwege haben oder das soziale Umfeld des Kindes in weiter Entfernung wissen. Im Fokus sollte hierbei immer die Frage stehen: Was ist das Beste für das Kind? Welche Schule ist geeignet aus pädagogischer und inhaltlicher Sicht? Auf welche Schule gehen bestehende soziale Kontakte wie Kitafreunde? Welche Schulwege sind für beide Elternteile vertretbar. Je nach dem in welchem Modell das Kind betreut wird, gilt es diese Fragen zu beantworten – insbesondere wenn das Wechselmodell gelebt wird. Spannend wird dann auch die Frage, wie man die Betreuung in den Schulferien untereinander aufteilt? Wie ich mit diesen Fragen umgegangen bin und welche Aspekte man dabei beachten sollte, könnt ihr in dieser Podcastfolge hören.
In dieser Podcastfolge berichte ich darüber, wie meine Familie und die Familie meines Mannes die Trennung von unseren Expartnern aufgenommen haben und wie sie heute mit unserer Patchwork-Konstellation zurecht kommen. Ein zentrales Thema ist dabei die Beziehung zu meinen Eltern – wie sie sich verändert hat durch die Trennung und welche emotionalen Momente ich in Bezug auf meine Eltern durchlebt habe.
In dieser Podcastfolge habe ich eine gute Freundin zu Gast. Sie ist selbst Mutter und Stiefmutter. Ich spreche mit ihr über ihre Patchworkfamilie, welche Konflikte und Herausforderungen sie in ihrer Familienkonstellation durchlebt und welche Emotionen sie als Stiefmutter beschäftigen. Wie ist das Verhältnis zu den Stiefkindern? Welche Rolle spielen Halbgeschwister? Und welchen Einfluss haben die Expartner auf die Kinder und die gesamte Patchworkfamilie? Vieles erleben wir beide ähnlich. Nach über vier Jahren Stiefmutter-Dasein haben wir einiges gelernt und möchten dies gern mit euch teilen.
In einer Patchworkfamilie ist es eine besondere Situation, ein gemeinsames Kind zu bekommen, wenn man zuvor diese Verbindung nicht hatte. Das ist insbesondere für die Stiefgeschwister, die nun ein leibliches Geschwisterkind bekommen, ein ganz neues Gefühl, aber auch für uns Eltern ändert sich damit Vieles. In unserem Fall ist das erste gemeinsame – und damit dritte Kind im Bunde – eine Bereicherung für die ganze Familie. Wir wachsen dadurch noch näher zusammen. Welche Gedanken wir uns im Vorhinein gemacht haben, wie wir die Kinder auf diese neue Situation vorbereitet haben und wie wir alle damit umgehen, erläutere ich in dieser Podcastfolge.
Die Corona-Isolation und die dazugehörigen Ausgangsbeschränkungen stellen eine große Herausforderung für viele Familien dar. Die Kinder sind zu Hause und müssen betreut, unterrichtet und verpflegt werden. Wenn beide Elternteile im Home Office sind, muss das alles parallel zur täglichen Arbeit stattfinden. Die Grenzen zwischen Beruf und Privatem verschwimmen. Man hat schnell das Gefühl, keiner Sache zu 100 Prozent gerecht zu werden. Wie wir als Patchworkfamilie mit dieser Situation umgehen und was unsere Kinder davon halten, berichte ich in meiner neuen Podcastfolge.
Als Patchworkfamilie ist bei uns nicht jeder Tag gleich und es ist nicht so einfach unseren Alltag in der Corona-Isolation zu planen, da die Rahmenbedingungen sich ändern. Mal sind alle Kinder bei uns, mal nicht. Und auch wenn wir keinen Einfluss auf die Betreuungszeit unserer Expartner haben, so machen wir uns natürlich Gedanken, wie es den Kindern in der Zeit, in der sie nicht bei uns sind, geht, wen sie treffen und wie sie die Isolation erleben. Auf der anderen Seite wachsen wir in der Zeit, in der alle Kinder bei uns sind, durch die Isolation noch mehr zusammen. Welche Themen uns als Patchworkfamilie beschäftigen und wie wir unser Zusammenleben gestalten, berichte ich in dieser Podcastfolge.
Das Zusammenziehen als Patchworkfamilie ist ein großer Schritt. Er bedeutet viel Veränderung für alle Familienmitglieder. Deshalb bin ich der Meinung, dass man sich die nötige Zeit lassen sollte, als Familie zusammenzuwachsen. Dazu ist es nötig, dass man sich ohne Druck kennenlernen und an einander gewöhnen kann. Es macht keinen Sinn, voreilig ein Familienleben zu erzwingen. Wie wir nach der Trennung von unseren Expartnern zusammengezogen sind und auf was wir besonders geachtet haben, berichte ich in dieser Folge.
Als Patchwork-Mama durchlebt man viele verschiedene Gefühlswelten. Wie fühlt sich eine Trennung mit Kind an? Welche Emotionen können in einer neuen Patchworkfamilie entstehen? Gibt es Unterschiede hinsichtlich der Liebe zum eigenen Kind im Vergleich zu einem Stiefkind? Wie kann man mit diesen Gefühlen umgehen? Was passiert, wenn noch ein gemeinsames Kind in der Patchworkfamilie geboren wird? All das sind Fragen, auf die ich in dieser Podcastfolge eingehe. Ich finde es wichtig, offen über die verschiedenen Gefühlslagen zu sprechen und sich nicht dafür zu schämen, wenn man als Patchwork-Mama auch mal emotional hin- und hergerissen ist.
Urlaube sind für eine Patchworkfamilie etwas ganz Besonderes. Man hat endlich mal Zeit mit allen Kindern – sie sind jeden Tag des Urlaubs da und müssen nicht gleich wieder weg. Gemeinsame Erlebnisse machen Spaß und helfen noch mehr als Familie zusammenzuwachsen. Nichtsdestotrotz gibt es auch einige organisatorische und emotionale Herausforderungen, die man im Urlaub als Patchworkfamilie meistern muss. Welche das sind und wie wir damit umgehen, erzähle ich in dieser Folge meines Podcasts „Patchwork Life“.
Nach einer Trennung mit Kind stellt sich die Frage, in welchem Modell die Eltern das Kind bzw. die Kinder betreuen. Auch wenn das am häufigsten gelebte Modell das Residenzmodell ist, gibt es immer mehr Eltern, die sich für das Wechselmodell entscheiden, damit ihr Kind bei Mama UND Papa leben und aufwachsen kann. Auch bei diesem Modell gibt es wiederum verschiedene Möglichkeiten der Ausgestaltung, sprich der Aufteilung der Wochentage. In der Podcastfolge berichte ich, welches Modell aus meiner Sicht wann Sinn macht und wie man sich als getrennt lebende Eltern am besten einigen kann.
Die Weihnachtsfeiertage sind für viele Familien eine besinnliche Zeit. Bei Patchworkfamilien sind sie manchmal sehr emotional, weil die Kinder vielleicht in diesem Jahr nicht bei einem selbst, sondern beim Expartner an Heilig Abend sind. Sie sind häufig auch stressiger als in „normalen“ Familien, weil die Kinder zwischen den Feiertagen von einem Elternteil zum anderen wechseln oder vielleicht sogar keine vernünftige Planung im Voraus stattfinden konnte. Wie man es als Patchworkfamilie schaffen kann, trotzdem eine entspannte Zeit in Familie zu verbringen, berichte ich in dieser Podcastfolge.
Du musst nicht für dein Kind bei deinem Partner bleiben, sondern kannst selbstbestimmt handeln. Wichtig ist, dass du glücklich bist, weil dann auch dein Kind glücklich ist. Eine Trennung der Eltern ist für Kinder immer schwer, aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass sie sie besser verkraften, wenn sie noch sehr jung sind. Wieso das so ist und welchen Weg ich gegangen bin, erfährst du in dieser Podcastfolge.