Wenn das eigene Kind eingeschult wird, ist das ein ganz besonderer Moment im Leben des Kindes und natürlich auch der Eltern. Ein richtiger Meilenstein. Man hat das Gefühl, dass die letzten Jahre viel zu schnell vergangen sind und ist zugleich stolz wie Bolle auf sein nun schon „großes“ Kind. Auf welche Grundschule das Kind geht, ist Eltern häufig besonders wichtig. Es gibt zwar vorgeschriebene Einzugsschulen je nach Hauptwohnsitz des Kindes, aber der Wunsch der Eltern stimmt damit nicht immer überein. In Patchworkfamilien kann diese Entscheidung eine große Herausforderung darstellen, schließlich will kein Elternteil lange Schulwege haben oder das soziale Umfeld des Kindes in weiter Entfernung wissen. Im Fokus sollte hierbei immer die Frage stehen: Was ist das Beste für das Kind? Welche Schule ist geeignet aus pädagogischer und inhaltlicher Sicht? Auf welche Schule gehen bestehende soziale Kontakte wie Kitafreunde? Welche Schulwege sind für beide Elternteile vertretbar. Je nach dem in welchem Modell das Kind betreut wird, gilt es diese Fragen zu beantworten – insbesondere wenn das Wechselmodell gelebt wird. Spannend wird dann auch die Frage, wie man die Betreuung in den Schulferien untereinander aufteilt? Wie ich mit diesen Fragen umgegangen bin und welche Aspekte man dabei beachten sollte, könnt ihr in dieser Podcastfolge hören.
#12 Streit um die Schule
- Beitragsautor Von Ella Fröhlich
- Beitragsdatum 9. Juli 2020
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- Schlagwörter Einschulung, Einzugsgebiet, Einzugsschule, Elternvereinbarung, Ferien, Ferienaufteilung, Ferienbetreuung, Grundschule, Hauptwohnsitz, Schule